Markengeschichte digital: Fritz Baur und die Schnefler aus Bernau.
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Eine Webseite kann mehr als Features, Clicks und Conversation. Viel wichtiger ist doch, dass man sich darüber im Klaren ist, welche Geschichte die Marke erzählt, für was sie steht, welchen Stil sie pflegt und wie sie den User auf seiner Reise zum Call-to-Action begleitet. Tools und Techniken ebnen den Weg und dienen der perfekten Inszenierung der Markenpersönlichkeit.
Wie wertvoll die eigene Marke ist belegen Studien, Talks, Fachartikel und nicht zuletzt die Literatur. Auch klar ist, dass mit einer Marke nicht nur einfach das Logo gemeint ist. Dennoch scheint die Tatsache doch gerne bei einem Relaunch einer Webseite nicht das Thema zu sein. Schnell werden Detailfragen diskutiert und das große Ganze aus den Augen verloren. Das ist dann der Punkt, wenn Frau Wolf Augenbraue und Zeigefinger hebt.
Authentische Inhalte sind das auf was es ankommt.
Nicht immer muss diese so lange sein, wie die über 100-jährige Unternehmensgeschichte von Fritz Baur Holzerzeugnisse aus Bernau im Hochschwarzwald. „Markengeschichte“ darf aber auch nicht als eine historische Abhandlung von Ereignissen und Erfolgen verstanden werden. Vielmehr sind echte Geschichten gefragt. Geschichten, die Aufmerksamkeit auf sich lenken, denen man gespannt folgt und die man gerne weitererzählt.
Mit Georg Baur, Geschäftsführer des mittelständischen Holzverarbeitungsbetriebs, hat Frau Wolf einen Ansprechpartner gefunden, der sie in die Schnefler-Geschichte des Bernauer Hochtals entführte und beim Erzählen ganz vorne anfing. Das war wichtig und für die Sache dienlich. Nur so konnte Frau Wolf eine Markengeschichte aufspüren, die jetzt mit der Webseite inszeniert wird und Stoff für weitere Kommunikationsmittel mitbringt – zum Beispiel Social Media.
Wertvoll war auch Frau Wolfs 3-tägiges „Praktikum“ bei Fritz Baur. Hochsommer, Höhenluft und Holzduft inklusive. Originärer Grund war weniger das Aneignen von Fertigkeiten der Holzverarbeitung als eher die Durchführung des Fotoshootings um Bilder und Videos für die neue Webseite zu produzieren.
Dennoch hörte, sah und erlebte Frau Wolf nebenbei und lernte das Unternehmen, die Menschen und ihre Tätigkeiten kennen. Auch das ist sehr wichtig, wenn man den Anspruch hat, Inhalte zu konzipieren, die authentisch sind und den „Absender“, also die Marke verkörpern. Das mag zeitintensiv und aufwändig sein, ist aber unbedingt empfehlenswert! Davon ist Frau Wolf überzeugt.
Nach dem Relaunch verkörpert die Fritz-Baur-Webseite die nachgeschärfte Marke mit ihrem eigenen Charakter und kommuniziert klar und griffig. Die neue Website inszeniert die Fritz-Baur-Markenstory und stellt das Nutzenversprechen zweifellos unter Beweis. Das Logo musste dafür nicht einmal angefasst werden!
- Hier geht’s zur Webseite fritz-baur.de
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