Wirkungsvolle Azubi-Kommunikation für Fritz Baur Holzerzeugnisse

Azubi Kommunikation Employer Branding: Mit selbstbewussten Auftritt Neugierde wecken und Begeisterung schüren

Azubi dringend gesucht!

Das Familienunternehmen Fritz Baur Holzerzeugnisse mit Sitz in Bernau im Schwarzwald möchte einen Azubi für den Beruf des Holzmechanikers rekrutieren. Keine leichte Aufgabe, denn holzverarbeitende Unternehmen gibt es in Bernau einige, zwei davon in nächster Nachbarschaft. Die Konkurrenz im Dorf ist groß und der Beruf des Schreiners scheint bei den Schulabgängern eine größere Beliebtheit zu genießen.

„Ich habe den Schülern in der Vergangenheit immer gesagt, dass die Ausbildung zum Holzmechaniker eigentlich ganz ähnlich ist wie die eines Schreiners. So richtig wohl gefühlt habe ich mich dabei aber nie“, sagte Juniorchef Georg Baur beim Briefing-Gespräch. „Schließlich gibt es dann doch den ein oder anderen Unterschied.“

Aufgabe:

Für den geplanten Auftritt auf der Jobbörse in Menzenschwand sollte Frau Wolf den bisherigen Auftritt von Fritz Baur untersuchen und eine Idee für die zukünftige Kommunikation und geplante Auftritte auf Jobbörsen entwickeln – vom Messestandsystem, über die Botschaft mit Key Visual und korrespondierender Werbemittel.

Gemeinsam mit Georg Baur hat Frau Wolf die Kommunikationsziele festgelegt:

  • Bewußte und sichtbare Differenzierung zum Ausbildungsangebot „Schreiner“
  • Mit selbstbewusstem Auftritt Neugierde wecken und Begeisterung schüren
  • Messebesucher (Schüler der 8., 9. und 10. Klasse) für eine Betriebsbesichtigung bei Fritz Baur begeistern.

Idee:

Im Vergleich zum Schreiner produziert der Holzmechaniker auf Industrieniveau. Da kommt es schon auf den Zehntel Millimeter an und Genauigkeit ist gefragt. Daher verwendet der Holzmechaniker bei der Prüfung seiner Werkstücke einen Messschieber. Der Schreiner hingegen nimmt in der Regel einen Zollstock.

Frau Wolfs Idee inszeniert diesen kleinen aber entscheidenden Unterschied mit einem Zwinkern:  Breitbeinig vor einer CNC-Maschine postiert und wacht der Holzmechaniker mit der Aura eines Unbesiegbaren über die Produktion von Holzteilen. Der Messschieber ruht in seinen Händen. Er ist bereit, die alles entscheidende Messung auszuführen – denn ein Holzmechaniker nimmt es genau!

Die Idee präsentierte Frau Wolf anhand eines Scribbles. Es visualisiert mit einfachen Mitteln die Idee und ist eine gute Entscheidungsgrundlage. Bei der Präsentation des Scribbles gab es für Frau Wolfs Idee aus dem Stand grünes Licht in Bernau.

Von da an ging es rund: Fotoshooting mit Fotograf Jigal Fichtner und den Mitarbeitern bei Fritz Baur, Layout, Auswahl eines passenden Messestandsystems, Konzeption des Flyers, Produktion und fertig!

Ergebnis:

Auf der Messe in Menzenschwand war reger Andrang am Stand von Fritz Baur. Knapp 15  Schüler waren so begeistert, dass Sie sich für eine Betriebsbesichtigung bei Fritz Baur angemeldet haben. Das war weit mehr als im Vorfeld erhofft!

„Kommende Woche kommt für vier Tage ein Praktikant, er hatte uns in Menzenschwand angesprochen. So ein greifbares Ergebnis hatten wir die letzten Jahre nicht mehr!“

Georg Baur, Geschäftsführer
Fritz Baur Holzerzeugnisse, Bernau